4 clevere E-Commerce-Hacks für wiederkehrenden Traffic und effiziente Besucher-Rückgewinnung

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Im schnelllebigen und wettbewerbsintensiven E-Commerce-Umfeld ist es von entscheidender Bedeutung, innovative Strategien zu nutzen, die die Effizienz des Marketings steigern. 

In diesem Artikel werden wir uns mit vier cleveren Hacks befassen, die chronologisch rückwärts von Bottom-of-Funnel (BOFU) bis Top-of-Funnel (TOFU) entlang einer User Journey geordnet sind. Sie zielen darauf ab, nicht nur wiederholt Traffic auf deinen Shop zu lenken, sondern auch smart und Budget-effizient zurückzugewinnen. 

1. After Sales / Post-Checkout Versandkommunikation

Tools für die After-Sales-Versandkommunikation, wie z.B. PAQATO , bieten Shops die Möglichkeit, transparente und personalisierte Mitteilungen während des Versandprozesses zu erstellen und zu versenden. 

Diese Tools integrieren sich nahtlos in bestehende E-Commerce-Systeme und nutzen Daten aus Versandinformationen, Bestellhistorien und Kundenprofilen, um automatisch Mitteilungen zu generieren. 

Durch diese personalisierte Kommunikation können Unternehmen das Kundenerlebnis verbessern, die Kundenbindung stärken und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Kunden wiederholt einkaufen.


MÖGLICHKEITEN IN DER AFTER-SALES-KOMMUNIKATION

In der After-Sales-Kommunikation gibt es verschiedene Touchpoints und Instrumente, um wiederholt mit Kunden in Kontakt zu treten und die Kundenbindung zu stärken. Dazu gehören:


1. VERSANDBESTÄTIGUNGS-E-MAILS

Diese E-Mails bestätigen den Versand eines Produkts und bieten eine Gelegenheit, dem Kunden weitere Informationen über das Produkt, Tipps zur Verwendung oder exklusive Angebote zu präsentieren. Ebenfalls können Informationen aus der Suchhistorie des Käufers oder zu seinem aktuellen Bestellvorgang passende Produkte präsentiert werden.


2. LIEFERVERFOLGUNGS-UPDATES

Regelmäßige Updates über den Lieferstatus, einschließlich Lieferzeitprognosen, voraussichtlichen Lieferzeiten und Tracking-Links, bieten dem Kunden Transparenz und Vertrauen in den Versandprozess.


3. FOLLOW-UP-NACHRICHTEN

Nachdem das Produkt geliefert wurde, können Follow-up-Nachrichten gesendet werden, um sicherzustellen, dass der Kunde mit seinem Kauf zufrieden ist. Diese Nachrichten können auch eine Einladung zur Bewertung des Produkts oder des Einkaufserlebnisses enthalten.


4. KUNDENBEWERTUNGEN UND FEEDBACK

Die Einbindung von Kundenbewertungen und Feedback ist ein wichtiger Teil der After-Sales-Kommunikation. Kunden können ermutigt werden, ihre Meinungen und Erfahrungen zu teilen, was nicht nur wertvolles Feedback für das Unternehmen liefert, sondern auch anderen potenziellen Kunden bei ihrer Kaufentscheidung hilft.


5. KUNDENDIENST UND SUPPORT

Ein effektiver Kundendienst und Support sind entscheidend für die After-Sales-Kommunikation. Kunden sollten die Möglichkeit haben, bei Fragen oder Problemen Unterstützung zu erhalten, sei es per Telefon, E-Mail oder Live-Chat. Kundenerfahrungen zeigen, dass die Nutzung einer Post Purchase Plattform wie PAQATO das Service-Aufkommen um einen hohen zweistelligen Prozentsatz senken kann.


2. Warenkorbabbrüche zurückgewinnen 

Warenkorbabbrüche sind ein häufiges Problem im E-Commerce und wirken sich negativ auf die Konversionsrate aus. Sie treten auf, wenn angehende Kunden den Kaufprozess vor dem Abschluss verlassen, was zu Umsatzverlusten führen kann.


Gründe für Warenkorbabbrüche

Es gibt verschiedene Gründe, warum Kunden den Warenkorb verlassen. Dazu gehören hohe Versandkosten, unerwartete Zusatzkosten wie Steuern oder Gebühren, ein langer und komplizierter Checkout-Prozess, fehlende Zahlungsoptionen, Sicherheitsbedenken bezüglich der Transaktion, unzureichende Produktinformationen und Vergleichsmöglichkeiten sowie das Fehlen von Gästekonten für den schnellen Check-out. 


Instrumente, um Warenkorbabbrüche zurückzugewinnen 

Im E-Commerce gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Warenkorbabbrüche zurückzugewinnen. Neben den bereits oben skizzierten Retargeting-Möglichkeiten, sind die folgenden Instrumente spannend:


1. E-Mail-Erinnerungen

Sende automatisierte E-Mails an Benutzer, die Artikel in ihren Warenkorb gelegt, aber den Kauf nicht abgeschlossen haben. Diese E-Mails können Erinnerungen enthalten, zusätzliche Anreize wie Rabatte oder kostenlosen Versand bieten und den Benutzer ermutigen, den Kauf abzuschließen.


2. Exit-Intent-Pop-ups

Zeige beim Verlassen der Website Pop-up-Fenster an, die besondere Angebote oder Rabatte für Warenkorbabbrüche enthalten. Diese Pop-ups können den Benutzer dazu ermutigen, auf der Website zu bleiben und den Kauf abzuschließen, bevor sie die Seite verlassen.


3. Live-Chat-Support

Biete Warenkorbabbrechern die Möglichkeit, über einen Live-Chat mit dem Kundendienst in Kontakt zu treten. Dies ermöglicht es, Fragen zu Produkten oder dem Bestellvorgang zu stellen und Hürden zu reduzieren, den Kauf abzuschließen.


3. Retargeting

Auch bekannt als Remarketing, ermöglicht Retargeting, gezielt Anzeigen zur Wiederansprache von Besuchern zu schalten. Dadurch werden sie erneut auf Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam gemacht und ermutigt, zurückzukehren und einen Kauf abzuschließen.


WIE FUNKTIONIERT RETARGETING?

Retargeting nutzt Cookies und Pixel, um das Verhalten von Besuchern zu verfolgen. Anhand dieser Daten werden personalisierte Anzeigen erstellt und auf anderen Channels angezeigt, die die Besucher besuchen.


WIE FUNKTIONIERT RETARGETING IN EINER COOKIE-LOSEN WELT?

Wenn Cookies blockiert werden, kann das traditionelle Retargeting beeinträchtigen sein. Alternativ werden andere Methoden wie Device Fingerprinting, First-Party-Daten, kontextuelles Targeting und Social Media Targeting verwendet. Diese Methoden ermöglichen es, Nutzer zu identifizieren und ihnen gezielte Anzeigen zu präsentieren, basierend auf ihren Geräten, ihrem Verhalten oder dem Kontext ihrer aktuellen Aktivität - auch ohne Cookies zu verwenden.


ARTEN VON RETARGETING 

Es gibt eine Vielzahl von Channels und Touchpoints, um Besucher, die deine Website verlassen haben, wieder anzusprechen und daran zu erinnern, zurückzukehren und den Kauf abzuschließen. Das sind die populärsten: 


1. DISPLAY RETARGETING

Hier werden gezielte Banner-, Video- oder Textanzeigen auf anderen Websites über Display-Advertising-Netzwerke geschaltet.


2. SEARCH RETARGETING

Ansprache von Besuchern, die bestimmte Suchanfragen in Suchmaschinen gestellt haben, über Suchmaschinen-Werbenetzwerke wie Google Ads.


3. E-MAIL-RETARGETING

Über automatisierte E-Mail-Marketing-Tools werden personalisierte E-Mails gesendet, um Besucher zur Rückkehr zu bewegen.


4. SOZIALES RETARGETING

Nutzt soziale Netzwerke wie Meta, Instagram oder LinkedIn, um Besucher erneut anzusprechen.


BEST PRACTICES FÜR RETARGETING

Mithilfe dieser Tipps und Tricks lässt sich die Wirksamkeit und Effizienz von Retargeting Kampagnen verbessern: 


1. ANZEIGENKREATION

Die Anzeigen sollten ansprechend und relevant sein, um das Interesse der Besucher zu wecken. Verwende hochwertige Bilder, klare Botschaften und eine deutliche Handlungsaufforderung, um die Performance zu fördern.


2. PERSONALISIERUNG

Passe die Anzeigen an die spezifischen Interessen und das Verhalten der Besucher an. Nutze dynamische Anzeigeninhalte, um Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren, die der Besucher zuvor angesehen hat und die Werbeinhalte möglichst genau auf die User zuzuschneiden.


3. FREQUENZSTEUERUNG

Eine zu hohe Frequenz kann potenzielle Kunden abschrecken und zu einer negativen Nutzererfahrung führen. Achte daher darauf, die Besucher nicht zu überfluten, indem du die Häufigkeit der Anzeigen steuerst. 


4. SEGMENTIERUNG

Nutze Targeting-Optionen, um die Anzeigen gezielt an verschiedene Segmente deiner Zielgruppe anzupassen. Berücksichtige dabei Faktoren wie demografische Merkmale, Interessen oder früheres Verhalten auf der Website (z.B. Warenkorbabbrüche). 


5. A/B-TESTING

Teste verschiedene Anzeigenvariationen, um herauszufinden, welche am besten funktionieren. Experimentiere mit unterschiedlichen Targetings, Bildern, Texten und Angeboten, um die Wirksamkeit deiner Retargeting-Kampagnen zu optimieren.


6. OPTIMIERUNG DER LANDINGPAGES

Stelle sicher, dass die Landingpages, auf die die Besucher durch die Anzeigen gelangen, relevante und ansprechende Inhalte bieten. Optimiere die Seiten für eine einfache Navigation und eine klare Handlungsaufforderung, um die Conversion zu maximieren.


4. Visitor Recovery

Online-Shops verlieren einen beachtlichen Anteil ihrer Besucher, ohne dass diese zu einem Kauf kommen. Dies führt dazu, dass Marketingbudgets ineffizient genutzt werden und potenzielle Umsätze verloren gehen. Visitor Recovery, zu Deutsch Besucher-Rückgewinnung, macht das Marketing profitabler und damit den Shop rentabler: 

Tools, wie z.B. RECOVA verwandeln eigentlich verlorene Besuche in Verkäufe, bevor sie ggf. bei der Konkurrenz kaufen. Dazu wird beim finalen Klick des Users auf den Zurück-Button im Browser, eine sogenannte Recovery Page getriggert, die KI-basierte und personalisierte Produktempfehlungen enthält. Der Mechanismus und die Produktinspirationen sorgen dafür, dass ein signifikanter Anteil der User zurück in den Shop klickt und doch noch zum Kauf kommt. Hier ein kurzes Video, das das Ganze erklärt.

Eine Recovery Page kann z.B. so aussehen: 

Hier geht’s zur Recovery Page.

RECOVAs Champions erzielen auf der Recovery Page Klickraten von bis zu 35% und Conversion Raten von bis zu 15%, sowie einen ROAS von 20. In Summe sorgt das Tool für Millionen von monatlichen Zusatzumsätzen für seine Kunden.

Die Ergänzung von Coupon Codes kann die Performance zusätzlich verbessern. Gleichzeitig lassen sich dedizierte Trigger-Regeln definieren, die die Ausspielung der Recovery Page anpassen lassen. 

Indem du diese cleveren Hacks für wiederkehrenden E-Commerce Traffic und mehr Effizienz implementierst, kannst du dein Online-Geschäft auf ein neues Niveau heben. Vergiss nicht, dass eine gezielte Besucher-Reaktivierung, effektives Retargeting, die Ansprache von Warenkorbabbrüchen und eine effiziente After-Sales-Kommunikation entscheidend für den Erfolg deines E-Commerce-Unternehmens sind. Nutze diese Strategien, um deine Konversionsraten zu steigern und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Wenn du weitere Tipps benötigst oder Unterstützung bei der Umsetzung dieser Hacks wünschst, zögere nicht, uns zu kontaktieren.